Aktuelle Veranstaltungen


NEU!!! Mi., 22.05.24 um 16.00 Uhr

Verteidigt die Demokratie und die Zukunft Europas,
geht wählen!

Ein spannendes Gespräch im Vorfeld der Europawahl 2024 zwischen der Wirtschaftsministerin und stellvertretenden Ministerpräsidentin NRW Mona Neubaur und der Geschäftsführerin des deutsch-ukrainischen Vereins Blau-Gelbes Kreuz und Völkerrechtlerin Julia Chenusha.

In dem neuen Dialogformat diskutieren die beiden über den Erfolg eines vereinten Europas, die Auswirkungen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine auf Sicherheit und Frieden in Europa, die Zukunft der Demokratie, Bedrohungen von innen und außen und die moralische Pflicht aller Europäer, sich an Wahlen zu beteiligen.

Wann? 22. Mai um 16.00 Uhr

Wo? Lew Kopelew Forum e.V., Neumarkt 18, 50667 Köln

Anmeldung erforderlich unter: https://forms.office.com/e/eiw0iHsgjX

Eintritt frei

Wir freuen uns auf Sie und Euch!

Gerne können Sie die Veranstaltung live online verfolgen und Ihre Fragen an uns im Zoom stellen. Registrieren Sie sich bitte unter dem folgenden Link:
https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZwtfuyurToiHNxP-LpvYJw3e9q4krgS6JgT


Nach der Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-Mail mit Informationen über die Teilnahme.

Die Veranstaltung wird außerdem live auf unserem YouTube Kanal übertragen:
https://www.youtube.com/c/LewKopelewForum

Mi., 22.05.24 um 20.00 Uhr
Ср., 22.05.24 о 20.00

Das ukrainische Tagebuch meiner Mutter /
Український щоденник моєї матері

Eine Produktion des Rheinischen Landestheaters Neuss in Kooperation mit Theater im Bauturm/Schauspiel Köln, Lew Kopelew Forum e.V. und Freiheitskämpfer e.V.

Ein szenisches Porträt von Mark Zak / Сценічний портрет Марка Зака

Ein Benefiz-Extra / Благодійна вистава

VERANSTALTUNGSORT: / АДРЕСА:

Theater im Bauturm
Aachener Str. 24-26
50674 Köln

1918, nach dem Frieden von Brest-Litowsk, sind im Hause der Eltern deutsche Soldaten untergebracht. Als die Deutschen bereits ein Dreivierteljahr später wieder abziehen, versinkt die Ukraine durch den Angriff von gleich zwei russischen Armeen, der bolschewistischen und der zaristischen, im Kriegschaos. Irina Rogosa wird 1919 in Kachowka mitten in eine bewegte Zeit hineingeboren. Das Tagebuch beschreibt ihr Leben als junges Mädchen in der sowjetischen Ukraine, ihre Studentenjahre, die erste Liebe und das Eindringen des Zweiten Weltkrieges in das Leben der jungen Ärztin: ein persönliches Schicksal inmitten des großen Weltgeschehens.

Nach ihrer Auswanderung nach Deutschland legt sie in einem Tagebuch und einem Videointerview für ihren Sohn Zeugnis ab. Anhand dieser bewegten Geschichte seiner jüdisch-ukrainischen Familie nimmt uns der Autor mit auf eine Expedition in die Abgründe des 20. Jahrhunderts. Dabei verwebt er geschickt die historischen Bezüge zwischen Deutschland, Russland und der Ukraine mit der Biographie einer starken Persönlichkeit zu einem Panorama, das auf berührende Weise die tieferen Ursachen für den heutigen Konflikt zum Vorschein bringt – und uns die Frage stellt: Welche historische Verantwortung tragen wir für die Grauen der Gegenwart?

Mit einem neuen Werk von Mark Zak setzt das Rheinische Landestheater Neuss nicht nur die Zusammenarbeit mit dem in der Ukraine geborenen Schriftsteller und Schauspieler fort, sondern auch ihre Benefiz-Reihe zur Unterstützung der Menschen in der Ukraine. Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Gespräch mit dem Autor statt und es werden Spenden für Blau-Gelbes Kreuz e.V. gesammelt.


Die Veranstaltung ist in deutscher und ukrainischer Sprache und wird in der jeweils anderen übertitelt.

Das Tagebuch wird in der Originalsprache Russisch und in deutscher Übersetzung gelesen.


Mit: Maryna Bilova, Kerstin Fischer, Stefan Schleue und Mark Zak
Szenische Einrichtung: Alexander Olbrich
Video und Übersetzung: Dmytro Obiednikov
Musik (Bandura): Svitlana Kavka
Assistenz: Frieda Kuppers (FSJ)


Karten (15 € bzw. 5 € für Geflüchtete)

über das Tickettelefon 0221 52 42 42

oder per E-Mail an
tickets@theaterimbauturm.de

У 1918 році після Брест-Литовського миру в будинку її батьків поселили німецьких солдатів. Після відступу німців, Україна поринула в хаос війни 1919 року: дві російські армії, більшовицька і білогвардійська, атакують країну. Ірина Рогоза народилася в Каховці в 1919 році, у розпал насиченого подіями часу. ≪Щоденник≫ описує будні юної дівчини в більшовицькій Україні: студентські роки, перше кохання та вторгнення Другої світової війни в життя молодої лікарки – особиста доля у вихорі великих світових катаклізмів . Після еміграції до Німеччини вона розповідає про своє насичене подіями життя в щоденнику та відеоінтерв’ю для сина.

Спираючись на історію своєї єврейсько-української родини, автор веде нас вглиб ХХ століття та вміло переплітає історичні зв’язки між Німеччиною, Росією та Україною з біографією сильної особистості, формуючи панораму, яка зворушливо розкриває глибші причини сьогоднішнього конфлікту – і ставить питання: яку історичну відповідальність ми несемо за жахи сьогодення?

Новим твором Марка Зака ми не лише продовжуємо співпрацю з українським письменником та акторами, а й благодійну серію проектів для підтримки народу України.

Після вистави відбудеться розмова з автором та збір пожертв на користь кельнської НДО «Жовто-блакитний Хрест», яка надає гуманітарну допомогу Україні. Захід ведеться німецькою та українською мовами, крім того передбачені субтитри з перекладом.

Щоденник читається в оригіналі - російською мовою та в перекладі — німецькою.

У проекті беруть участь: Марина Білова, Керстін Фішер,
Штефан Шльоє та Марк Зак
Сценічна адаптація: Олександр Ольбріх
Відео та субтитри: Дмитро Обєдніков
Музика (бандура): Світлана Кавка
Асистент: Фріда Купперс


Замовлення КВИТКІВ
(15 євро та 5 євро для осіб з українським паспортом)
по тел. 0221 52 42 42

або за мейлом
tickets@theaterimbauturm.de

Mo., 27.05.24 um 18.30 Uhr

35 Jahre Fall des Eisernen Vorhangs -
- Bulgarien im geteilten Europa nach 1945 -
Die Frauen mit den Pelzmänteln

Visuelle Erinnerungen an die Zwangsassimilierung der Türken und Pomaken in Bulgarien

Mit Prof. Dr. Zafer Zeynep (Ankara/Türkei) und Diana Ivanova (Journalistin / Radio Freies Europa)


Im Fokus steht die ethnische Minderheit der bulgarischen Türken in Bulgarien, die im europäischen Revolutionsjahr 1989 trotz ihrer bedeutenden Protestbewegung gegen die Zwangsumbenennung ethnischer türkischer und muslimischer bulgarischer Bürger in Deutschland kaum Beachtung fand.

Im Mai 1989 begannen die großen Proteste der Türken in Bulgarien.
Das Shivkov-Regime erzwang im Frühjahr 1989 die größte „Ausreisewelle“ innerhalb des Eisernen Vorhangs. Innerhalb weniger Wochen wurden ca. 300.000 ethnische bulgarische Türken in die Türkei zwangsausgesiedelt.

Was wissen wir heute darüber?
Um diese Geschichte zu vermitteln, wird Frau Professor Zafer Zeynep aus Ankara/Türkei eingeladen, eine herausragende Persönlichkeit der Protestbewegung, die damals im Alter von 17 Jahren der Opposition beitrat und später wegen ihrer Mitgliedschaft in einer illegalen Gruppe zu einer zweijährigen Gefängnisstrafe verurteilt wurde.
Frau Zafer musste Bulgarien im Frühjahr 1989 verlassen.

Wie haben die Ereignisse von 1989 die jüngere bulgarische Geschichte und die Gegenwart in Bulgarien, der Türkei und Deutschland beeinflusst?
Wer kennt die Frauen mit den Pelzmänteln?
Wir laden zu einem interaktiven Dialog zwischen Zeynep Zafer und den Veranstaltungsbesuchern ein. Die Veranstaltung wird durch einen einführenden Vortrag von Diana Ivanova, einer Journalistin und freien Mitarbeiterin von Radio Freies Europa, eröffnet.

Diana Ivanova und Zeynep Zafer entwickeln gemeinsam das erste visuelle Archiv der Assimilierung der Türken nach dem zweiten Weltkrieg. Mehr unter: https://assimilationarchive.com/

Kooperationspartner:
- Deutsch-Bulgarische Elterninitiative "Jan Bibijan" e.V.
- Deutsch-Bulgarischer Geschichtsverein „Pamet“ e.V., Münster
- Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur

Die Veranstaltung wird von der Bundesstiftung der Aufarbeitung der SED-Diktatur unterstützt.

Gerne können Sie die Veranstaltung live online verfolgen und Ihre Fragen an uns im Zoom stellen. Registrieren Sie sich bitte unter dem folgenden Link:
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Die Veranstaltung wird außerdem live auf unserem YouTube Kanal übertragen:
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Kontakt

Lew Kopelew Forum
Neumarkt 18
50667 Köln


Tel. (0221) 2 57 67 67
Fax. (0221) 2 57 67 68
info@kopelew-forum.de  


Aufgrund von Bauarbeiten sind unsere Räumlichkeiten ab dem 1. Mai 2024 nur bei Veranstaltungen und nach Vereinbarung geöffnet.

Das Parkhaus Kreissparkasse in unserem Gebäude ist dauerhaft geschlossen. Wir empfehlen Ihnen die Nutzung der öffentlichen Parkhäuser CONTIPARK Schildergasse und Lungengasse oder das Parkhaus Wolfsstraße.



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